programm
Samstag, 25.Februar 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
ausverkauft!
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Martin Valenske und
Henning Ruwe
Unfreiwillig komisch
Kabarett zum Wegschmeißen
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Es gibt nur wenig gute Gründe (Waldbrand, Gaslieferung, Spezialoperation), das Programm »Unfreiwillig komisch« der trostpreisgekrönten Kabarettisten Henning Ruwe und Martin Valenske zu verpassen: Hochpolitisch, höchst gemein und höchstens zwischen den Zeilen versöhnlich bieten sie mit ihrem Programm allem politischen Versagen und seinen Versagern der heutigen Zeit die Stirn. Manchmal unfreiwillig, aber immer sehr komisch, lassen die zwei jungen Kabarettisten der Berliner Distel ähnlich wie die Lebensmittelindustrie wirklich nichts unbehandelt. Das ist bitter nötig, denn nicht nur politisch brennt der Baum. Während es in Deutschland mit schweren Waffen noch nicht so ganz klappt, wird zumindest humoristisch hochwertig aufgerüstet. Auch ohne ein Sondervermögen von 100 Mrd. ist das Arsenal voll von Knallerpointen und für einen ordentlichen Bumms im Zwerchfell. Ruwe und Valenske schießen quer aus allen sozialen Lagen. Und passend zur großpolitischen Wetterlage ist klar: Dass hier ist kein Kabarett für Warmduscher.
In Zeiten des Mietenwahnsinns testen sie die letzten bezahlbaren Brücken Berlins, diagnostizieren dem Gesundheitssektor Kapitalismus im Endstadium und lassen sich trotz neuer Ernährungstrends nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit viel bitterbösem Witz und sympathischer Lockerheit beweisen die Kabarettisten in ihrem dritten gemeinsamen Programm, dass politische Satire wohl noch eine ganze Weile gebraucht wird. »Unfreiwillig komisch« ist tagesfrisch und höchst unterhaltsam. Aktuelle Spitzen gegen vermeintliche Spitzenkräfte, chronisch wichtige Themen und skurrile Alltagsbeobachtungen versprechen einen Abend der Extraklasse. Ein Muss für alle Freunde des echten politischen Kabaretts.
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Samstag, 18. März 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt 15,- Euro
ausverkauft!
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Transatlantic Duo
Alexander Paperny (Balalaika)
Vladimir Fridman (Gitarre und Gesang)
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Balalaika und Gitarre – eine Liebesaffaire Ungewohnt und spannend ist diese Klangkombination – Balalaika und Gitarre. Drei Balalaikasaiten vom Ufer der Elbe und sechs Gitarrensaiten vom Potomac in Meryland ergeben ein transatlantisches musikalisches Klangbild. In diesem leidenschaftlichen Zusammenwachsen zweier Instrumente klingen alte russische Volksweisen überraschend neu und unerhört. In einem weiteren Teil des Programms erleben Sie die vielfältigen Melodien des Klezmer aus dem Südosten Europas. Von den Musikern adaptiert und erfrischend neu bearbeitet. Und dann führt der Weg wie versprochen über den Atlantik nach Amerika, in die neue Welt, und ungeahnt mitreißend gespielt erleben Sie Rocktitel, brasilianische Rhythmen und Tango aus Argentinien.
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Das Theater wünscht Alexander zu seinem Jubiläum alles Gute.
- Geboren 1963
- Musikalische Ausbildung am Gnesin-College und der Staatlichen Gnesin-Hochschule für Musik in Moskau.
- Preisträger des altrussischen Volksinstrumente-Wettbewerbs.
- Solist der Agentur „Roskonzert“, Moskau.
- Solist des Ensembles „Jazz-Balalaika“, Moskau.
Gastspiele in Deutschland, Österreich, Belgien, Holland, USA, Japan, Griechenland, Israel, Ägypten und Slowenien. Teilnahme an zahlreichen Musik-Fernsehprogrammen in Russland und Deutschland (WDR) und am Musikfestival Freiburg.
- CD mit Musik von Astor Piazzolla bei Bekar-Records, Moskau.
- Schallplatteneinspielungen bei „Moskowskije Okna“.
- CD-Einspielung „A Piece of Sky“ mit Waldemar Gudi.
- Dozentur am Johannes-Brahms-Konservatorium, Hamburg.
- Teilnahme an dem CD-Projekt des Tangovirtuosen Efim Jurist.
- stand der Musiker in Schostakowitschs Oper „Die Nase“
als Balalaikaspieler auf der Bühne des Theater Lübeck und war in Bremen an den Aufführungen des „Canto generale“ vom Mikis Theodorakis mit Maria Farantouri beteiligt.
- Die Gründung des Trios „Balalaika Nueva“.
- Solo-CD „The Dreams of Balalaika“.
Preisträger beim internationalen Wettbewerb für Akkordeon in Klingenthal (Deutschland) ausgezeichnet mit dem 2. Platz, mit dem Trio „Balalaika Nueva“. Preisträger beim internationalen Wettbewerb für Akkordeon in Klingenthal (Deutschland) ausgezeichnet mit dem 2. Platz, mit dem Trio „Balalaika Nueva“.
- Solokonzerte in Israel.
- Gewinner des Internationalen Wettbewerbs in Castelfidardo (Italien)
in der Kategorie „Astor Piazzolla“ (2004) mit dem Trio „Balalaika Nueva“.Im Dezember 2004 hat „Balalaika Nueva“ auf einem internationalen Festival für Bajan und Akkordeon in Moskau gespielt.
- Teilnahme an bedeutenden Sommermusikfestivals in Deutschland: Euregio
Euregio (Freren) und Rheingau Musikfest (Rheingau). Konzerte von Alexander Paperny (Balalaika) und Wladimir Fridman (Gitarre) in USA. „Balalaika Nueva“ – erster Preisträger im „Ravensburger Kupferle“ – als beste Gruppe des Jahres 2004. Konzerte mit dem Jerusalem Festival Kammerorchester (Israel) und Chamber Orchestra of Lappland (Finnland).
- Konzerte mit den Hamburger Kammersolisten.
- Solo-Konzert mit Wladimir Fridman in Kennedy-Center (Washington), USA
- Neue CD von Trio „Balalaika Nueva “ Neue Kunst für die Bevölkerung“.
- Konzerte mit Deutsche Kammerakademie Neuss am Rhein, Staatsorchester Rheinische Philharmonie (SRP), Koblenz.
- Teilnahme an international Festivals: „Das Sternbild der Meister“ (Moskau), Schloßgrabenfest (Darmstadt), Grimmauer Liederflut (Grimma), Fiesta der Kulturen, EIGENARTEN(Hamburg).
- Neue CD „The Night is Light“ mit Satoshi Oba (Gitarre-Japan)
- Mitwirkung in Schostakowitschs Oper „Die Nase“ als Balalaikaspieler auf der Bühne des Theater Koblenz, Solist von Sorbischen National Ensemble (Bautzen) in Tournee (Deutschland-Italien).
- Konzerte mit Nazareth Kammerorchester.
- Transatlantic-Duo Tournee mit Vladimir Fridman (Gitarre) in Deutschland und die USA.
- Vorstellung der neuen CD „A Piece of Sky“ von Trio „Russian Consort“ auf den Konzerten durch Niederlande, Belgien und Russland.
- Duo-Konzerte mit Genia Podolich (Klavier) in Israel, Deutschland und Moskau.
- Teilnahme am Festival „Lausitzer Sommer“ mit dem Ensemble „Chordophone“ in Bautzen.
- Neue CD „Balalaika & Organ“ mit Sergej Tcherepanov.
- Solist in dem Weihnachtskonzert des Belgrad Philharmonie Orchester (Dirigent D. Raiskin) in Belgrad, Serbien.
- In Ehren des 90sten Geburtstags von Mikis Theodorakis Teilnehmer von Canto General mit Maria Farantouri in Bremen.
- Tournee mit Genia Podolich durch Litauen.
- Orgel-Festival mit Sergej Tcherepanov in Pesaro, Italien.
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Samstag, 1. April 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
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MoonBach
Azadeh Maghsoodi
(Violine)
Andis Paegle
(Fender Rhodes, Electronics)
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Eine faszinierende Klangreise im Zeichen des Mondes
Werke von Johann Sebastian Bach, Astor Piazolla und Abbas Shapori verschmelzen mit Improvisationen zu einem atmosphärisch dichten Gesamtkunstwerk, in dem die beiden Musiker ihre orientalisch-baltischen Wurzeln (Iran und Lettland) musikalisch mit anklingen lassen. "Azadeh hat eine fantastische Technik. Aber sie hat auch diese Wahrhaftigkeit und Schönheit des Tons, die zeigt, was wirklich in der Musik steckt. So etwas ist sehr selten; nicht nur für einen jungen Menschen, sondern für jeden Musiker." Diese überschwänglichen Worte stammen von keinem geringeren als Nigel Kennedy. Mit 15 Jahren spielte Azadeh Maghsoodi mit dem Star-Geiger Bachs Doppelkonzert beim Schleswig Holstein Musik Festival und fand über Nacht internationale Beachtung. Die junge Geigerin ist mehrfache 1. Bundespreisträgerin bei Jugend musiziert. Beim Internationalen Wettbewerb Königin Sophie Charlotte wurde sie 2006 mit dem 1. Preis und dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines klassischen Werkes ausgezeichnet und gewann 2007 und 2009 den NDR Kultur Preis. Mit Andis Paegle verbindet sie eine jahrelange musikalische Zusammenarbeit. Bei ihrem aktuellen, auf Bach basierenden Projekt “MoonBach” geht es ihnen vor allem darum, sich auf die unendliche Suche nach einer künstlerischen Weite zu machen. Hierbei tritt die Violine in Diaolg mit den sphärischen Klängen des Kultinstruments der 70er Jahre Fender Rhodes.
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"Azadeh hat eine fantastische Technik. Aber sie hat auch diese Wahrhaftigkeit und Schönheit des Tons, die zeigt, was wirklich in der Musik steckt. So etwas ist sehr selten; nicht nur für einen jungen Menschen, sondern für jeden Musiker." Diese überschwänglichen Worte stammen von keinem geringeren als Nigel Kennedy. Mit 15 Jahren spielte Azadeh Maghsoodi mit dem Star- Geiger Bachs Doppelkonzert beim Schleswig Holstein Musik Festival und fand über Nacht internationale Beachtung.
Vorangegangen war dieser Erfolgsgeschichte eine intensive Ausbildung bei Prof. Maria Egelhof (Musikhochschule Lübeck), Prof. David Takeno (Guildhall School of Music and Drama London) und die Teilnahme an Internationalen Meisterkursen u.a. bei Zakhar Bron, Thomas Brandis, Nora Chastain, Baiba Skride, Pavel Vernikov, Igor Ozim und Didier Lockwood.
Azadeh Maghsoodi ist Preisträgerin Internationaler Wettbewerbe und gewann zweifach den NDR Kultur Preis. Sie gastierte u.a. beim Podium Festival Esslingen und Pòdium Matadepera, den Festspielen Mecklenburg Vorpommern und dem Oberstdorfer Musiksommer und konzertierte als Solistin u.a. mit der Neubrandenburger Philharmonie, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und dem Polish Chamber Orchestra. Konzertreisen führten sie u.a. nach Amerika, Italien, Spanien, Belgien, Russland, Tschechien und ins Baltikum. Weitere Höhepunkte ihrer bisherigen musikalischen Karriere waren ihr Auftritt bei der "NoRuz Gala" im Metropolitan Museum of Art New York und eine Deutschlandtour als Duo-Partnerin an der Seite von Nigel Kennedy im Jahre 2010. Ihr aktuelles Projekt "MoonBach" mit Andis Paegle (Fender Rhodes, Orgel u.a.) verspricht eine fesselnde Fusion ausgewählter Kompositionen von Johann Sebastian Bach, persischer Melodien und "Dainas" (lettischer Volkslieder) als kulturelle Wurzeln der beiden Musiker, sowie Improvisationen in einer durch nahtlose Übergänge zwischen den Stücken gekennzeichnete Konzertform.
Azadeh Maghsoodi war mehrfach im Rundfunk und Fernsehen zu erleben, so wie erst kürzlich bei der bekannten persischen TV Show „Chandshanbeh ba Sina Valiollah“ beim Sender MBC in London. Dabei wurde ein Kindheitstraum wahr: Sie durfte auf einer Violine von Antonio Stradivari spielen. Dieses besondere Instrument wurde ihr vom renommierten Geigenbaumeister Florian Leonhard im Rahmen seiner "Florian Leonhard Fellowship" freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Als langjährige Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben spielte Azadeh Maghsoodi u.a. Instrumente von Joseph Gagliano (Neapel 1795) und Lorenzo Ventapane (Neapel 1790). Derzeit spielt sie eine Violine von Stefan-Peter Greiner (Bonn 1998).
Der Organist Andis Paegle wurde in Riga geboren, studierte an der Musikschule Dārziņas lettische Musik und an der Akademie Jāzeps Vītols Cembalo. An der Musikhochschule Lübeck war dann Kirchenmusik mit Schwerpunkt Orgel bei Prof. Martina Hazelbeck und in Meisterkursen bei Ton Koppmann, Andreas Markon, Olivier Latrie, Bob van Asperensa usw. Gegenstand des Studiums. Sein Diplom als Kirchenmusiker B absolvierte er im Juli 2006. Anschließend nahm er das Kirchenmusikstudium A mit Chor und Orchesterleitung bei Prof. Müller-Lorenz auf, was er im Frühjahr 2009 beendete.
Er ist Kantor der Evangelischen Kirche Bargteheide bei Hamburg und arbeitet als freischaffender Künstler in verschiedenen Projekten. Er tritt auch als Cembalist und Kammermusikpartner in ganz Europa und Übersee auf. Besonderes Augenmerk legt er in seiner Arbeit auf die Alte Musik, aber auch auf andere für elektronische Keyboards und innovative Darbietungen.
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Samstag, 15. April 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
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Jubiläumskonzert zum 70. Geburtstag
TOM SHAKA –
Mr. Delta Thunder
Vocals, Acoustic-, Electric- and
Resophonic Guitars, Harmonica,
Ukulele, Mandolin, Foot-Stomps
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Tom Shaka, US-amerikanischer Bluesman mit sizilianischer Herkunft, erlernte bereits als elfjähriger das Gitarrenspiel. 1953 in Middletown, Connecticut geboren, gilt er heute als vielseitiger und virtuoser Musiker und Sänger, der neben dem Gitarrenspiel auch das Spiel auf der Mundharmonika, der Ukulele, der Mandoline und der One-String-Git-Fiddle beherrscht. Tief inspiriert u. a. von den Genre-Pionieren Charley Patton, Robert Johnson und John Lee Hooker begann seine Karriere Anfang der 70er Jahre, als er - unterwegs nach New Orleans - in Nashville, Tennessee hängen blieb. Die 80er Jahre verbrachte er in der Musikmetropole Austin, Texas. Es sind auch Künstler wie Ray Charles, Taj Mahal, Snooks Eaglin und vor allem David „Honeyboy“ Edwards und Louisiana Red (mit den beiden letztgenannten verband ihn auch eine tiefe Freundschaft) die seinen sehr persönlichen Stil entscheidend geprägt haben. Wer Tom Shaka je auf der Bühne erlebt hat, weiß, dass er den Blues nicht nur spielt, sondern dass er ihn lebt. Seine Musik ist geprägt von tiefer Leidenschaft und Intensität. Während Tom spielt und singt, stampft sein linker Fuß unaufhörlich den Rhythmus der Songs in den Boden. Auf diese Weise zelebriert er den Blues; schweißtreibend und rau und dabei stets authentisch. Heute lebt Tom Shaka in der Lüneburger Heide in Deutschland und genießt ein außerordentlich hohes Renommee in der internationalen Bluesszene. Seine Konzertreisen brachten ihn bislang quer durch Europa und die Vereinigten Staaten. Die erste LP veröffentlichte Tom Shaka 1979. Seit dem sind zwei LPs und gut ein Dutzend CDs bei verschiedenen Labels erschienen. Im Jahr 2013 feiert er sein 40jähriges Bühnenjubiläum und zugleich seinen 60. Geburtstag.
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Samstag, 22.April 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
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Kerim Pamuk
-kabarett oriental-
SELFIES FÜR BLINDSCHLEICHEN
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SELFIES FÜR BLINDSCHLEICHEN ist das Kabarettprogramm über unsere wunderbare postmoderne Welt, in der Kinder Projekte, Probleme „Challenges“ und Niederlagen Chancen sind. Eine Welt, die „Privatsphäre“ so dringend braucht wie ein Telefon mit Wählscheibe.
Kerim Pamuk erzählt in SELFIES von Alten, die jung und Jungen, die alt sein möchten. Von Online-Junkies und Offline-Deppen. Von Helikopter-Eltern, die chronisch hochbegabte Bälger heranzüchten und globalen Provinzlern, die schon mit dem Kauf von Bio-Limo beim „Localdealer“ ein stückweit die Welt retten.
SELFIES wird unterhaltsam erlitten und glaubhaft gespielt von Kerim Pamuk, der sich natürlich mit den Plagen seiner Generationrumschlägt. Ein Getriebener des eigenen Treibens, der alles viel, viel besser als die Eltern machen, zumindest aber bewusster scheitern möchte.Und natürlich ist er ein Profi des Selfies, der permanenten Selbstbespiegelung.
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Samstag, 6. Mai 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
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Lennart Schilgen
Verklärungsbedarf
Lieder vom Schwarzmalen &
Schönfärben
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Lennart Schilgen sieht Verklärungsbedarf. In seinem zweiten Programm dichtet und singt er gegen eine unzureichende Wirklichkeit an. Und entlarvt zwischen den Zeilen, wo die Welt und er selbst sich überall in die Tasche lügen. Möglich, dass ein paar unbequeme Wahrheiten auftauchen. Aber keine Angst: Selten war das Verlassen der gedanklichen Komfortzone so komfortabel! Es gibt Partylieder für Leute, die nicht gerne auf Partys gehen. Trennungslieder für Leute, die sich nicht gerne trennen. Und Publikumsbeteilung für Leute, die sich nicht gerne an Dingen beteiligen.Mit „Funken schlagender Sprachkunst“ (AZ) und hintergründiger, leichtfüßiger Komik erzählt er dabei vor allem von Dingen, an denen er scheitert: Entscheidungen treffen. Mädchen am Lagerfeuer beindrucken. Den Kapitalismus abschaffen. Dafür gelingt es ihm, dem Konzept „Typ mit Gitarre und Klavier“ nochmal ungehörte Facetten abzutrotzen. Musikalisch versiert spielt er mit Genre-Traditionen und springt lässig zwischen Stilen und Stimmungen: vom beatlesquen Pop zur stramm marschierenden Protesthymne, von der komisch-gruseligen Stalker-Ballade zur „Reinhard Mey-Parodie zum Niederknien“ (Mannheimer Morgen).Inzwischen hat ihm das schon etliche Kleinkunstpreise eingebracht, wie den Jurypreis des Prix Pantheon 2019, den Stuttgarter Besen 2018 und zuletzt die Tuttlinger Krähe 2020. Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt, kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.
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Samstag, 13.Mai 2023
Beginn: 19.00 Uhr
Eintritt: 15,- Euro
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Konzert
Dasha Klimas (Piano)
Sasha Klimas (Geige)
Oleksandr Klimas (Geige)
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Trotz ihres jugendlichen Alters haben die Töchter von Oleksandr Klimas schon an vielen Wettbewerben teilgenommen und wurden für ihr Spiel ausgezeichnet. Im Theater im Hinterhof werden die Mädchen in der ersten Hälfte des Konzertes klassische Stücke spielen. Im 2. Teil werden die Besucher Musik der Gruppe Talisman erleben. Dabei werden Dascha und Sascha von ihrem Vater, Oleksandr Klimas, dem Gründer der Gruppe Talisman und Komponisten der Musik unterstützt.
Besucher sagten schon oft nach den Konzerten: " Wie die spielen, ist der helle Wahnsinn".
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