programm

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In diesem Herbst wird das Theater 20 Jahre.
Aus diesem Anlass bereitet das Theater ein Sonderprogramm vor.
Künstler, die vor 20 Jahren, also ganz zu Beginn der Theaterarbeit,
schon einmal auf der Bühne gestanden haben, wurden eingeladen,
noch einmal eine Vorstellung zu geben.
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Der Förderverein bedankt sich bei der Sparkasse Harburg -
Buxtehude für die Unterstützung bei Planung und Durchführung des
besonderen Programms.

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Oktober 2023
Veranstaltung zum
20-jährigen Bestehen des Theaters
7. Oktober 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt 18,- Euro
ausverkauft !
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Gebrüder Graf
mit
Haye Graf
Jan Graf
und Jan Wulf
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Dieser Auftritt wird der letzte der Gruppe "Gebrüder Graf " sein. Anschließend gehen die Mitglieder der Gruppe ihr eigenen künstlerischen Wege. Wer sie noch einmal erleben möchte hat dazu am 7. Oktober noch einmal Gelegenheit.
Lieder und Musik aus
Norddeutschland
Drei Jungs berauschen den Norden: Die Gebrueder Graf spielen maritime Schlager, plattdeutsche Hits und norddeutsche Gassenhauer. Von "Die Liebe der Matrosen", "Einmal noch nach Bombay" und "Schön ist die Liebe im Hafen", über berühmte plattdeutsche Couplets wie "Snuten un Poten", "De Hamborger Fährjung" und "An de Eck steiht´n Jung" bis hin zu wunderschönen Liedern aus dem Heidekreis. Mehr Norddeutschland geht nicht!
Jan Graf Als Entertainer beherrscht der 1973 geborene Bauernsohn die ganze Bandbreite von lustig bis Lamento. Einen Namen machte er sich vor allem mit eigenen plattdeutschen Liedern. Für seine künstlerischen Aktivitäten erhielt Jan Graf 2008 den Bevensen Preis für plattdeutsche Musik, 2011 den Niederdeutschen Literaturpreis der Stadt Kappeln sowie 2013 den Mini-Hörspielpreis "SchnippZ" der Zonser Mundart-Tage. Die Hörer des Norddeutschen Rundfunks kennen den Wahl-Schleswig-Holsteiner zudem aus der beliebten plattdeutschen Traditionsreihe "Hör mal beten to!". Haye Graf Ausgebildeter Schauspieler, Musiker und Improvisationstalent - das ist Haye Graf! Neben seiner Eigenschaft als Garant der guten Laune bei den Gebruedern Graf ist er der Sänger einer Metal-Band und gehört zum Ensemble des Hamburger Scharlatan Theaters. Jan Wulf Die Lieder von Freddy Quinn wurden ihm quasi in die Wiege gelegt. Heute ist Jan als Moderator, Reporter und Musikzusammensteller für das Hamburger Hafenkonzert des Norddeutschen Rundfunks aktiv. Außerdem kennen ihn die Hörer von NDR 90,3 als Wetter- und Verkehrsmoderator.
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Veranstaltung zum
20-jährigen Bestehen des Theaters
14. Oktober 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt 18,- Euro
ausverkauft !
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„Schlampe, Witwe Mörderin“….
von den weiblichenAbgründen.
Dorit Meyer-Gastell
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Wer möchte nicht gerne einmal einen Blick riskieren in die Tiefen der weiblichen Abgründe. Dorit Meyer-Gastell verkörpert in ihrem zweiten Soloprogramm vier unterschiedliche Frauentypen, die trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere eines gemeinsam haben: ihre jeweils ganz spezielle Beziehung zu einem Mann – und wenn der Betroffene allzu sehr vom Ideal eines Märchenprinzen abweicht, tja, dann liegen die kleineren oder größeren Abgründe nicht weit.
Eine akustische Rahmenhandlung, die „Garderobengespräche“, gewährt dem Zuschauer einen amüsanten „Blick“ hinter die Kulissen der sichtbaren Szene.
Regie: Mona Rosenquist
OSTFRIESENZEITUNG
… So verschieden die von der Solokabarettistin Dorit Meyer-Gastell dargestellten Frauen auch sind, haben sie doch eins gemeinsam, sie lieben, hassen und bestrafen ihre Männer, können. nicht mit ihnen und auch nicht ohne sie. Mit einer faszinierenden Wandlungsfähigkeit verkörpert die Komödiantin mehrere Frauentypen, wie sie unterschiedlicher kaum sein können: das naive blonde Lottchen, die Schlampe, die sich aushalten und ausnutzen lässt oder die junge Witwe, die mit den sterblichen Überresten ihres zu Lebzeiten völlig verständnislosen Gatten abrechnet …
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Veranstaltung
zum 20-jährigen Bestehen
des Theaters
Samstag, 28. Oktober 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
ausverkauft!
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Harald Burmeister
Geschichten aus meinem Leben
Harald Burmeister und Gäste
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Der in Eckernförde geborene Schauspieler Harald Burmeister erzählt Geschichten aus seinem Leben und wie er über die Musik mit seinem Cello zum Theater und zum Film gekommen ist. Es gibt Anekdoten und Lieder aus den jeweiligen Jahrzehnten zu hören. Begleitet wird er am Klavier von dem Musiker Georg Sheljasov und als Gast mit dabei ist die Sängerin Judith Tellado aus Puerto Rico, mit der er gemeinsam eine Zeitlang auf der Bühne gestanden hat.
Der puertorikanischen Sängerin Judith Tellado gelingt das Kunststück, in ihrem Songwriting verschiedenste Sounds aus Latin, Jazz und Pop zu vereinen – und das gleich noch in verschiedenen Sprachen. Ein swingender Jazztitel auf Spanisch steht neben einer brasilianischen Samba, es folgt eine intime Pop-Ballade gesungen auf Englisch. Und waren da nicht auch ein paar deutsche Satzfragmente zu hören? Bei alldem ist softes Säuseln nicht ihr Ding, ihre Stimme ist wie die ganze Person mit leidenschaftlicher Intensität und großem Herzen dabei. Ihre Musik erzählt von Veränderung, Neuanfängen, Liebe, Schmerz, Nostalgie und dem unstillbaren Hunger auf Neues. Kein Wunder, hatte sie 2008 doch ihre karibische Insel verlassen, um mit dem deutschen Ehemann eine Band zu gründen und in Hamburg ein neues Leben als Sängerin und Künstlerin zu wagen. So fließen in ihre Songs viele Geschichten ein von alter und neuer Heimat, der weit entfernt lebenden Familie, neuen Freunden, großen Enttäuschungen und noch größerem Optimismus
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November 2023
Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Theaters
Samstag, 4.November .2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt 18,- Euro
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"So zärtlich war Suleyken"
von Siegfried Lenz
Eine Lesung mit Musik
Kai Helm und
Guido Jäger
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Die Stimme von Kai Helm, gewürzt mit dem Kontrabass und der Gitarre von Guido Jäger. Als Nachfolgeprojekt der szenischen Lesung "Populärmusik aus Vittula" haben der Schauspieler
Kai Helm und der Musiker Guido Jäger sich der wunderbaren masurischen Kurzgeschichten angenommen und daraus eine Lesung mit Musik entwickelt. Es wird erzählt von der Originalität der Menschen in der weitläufigen Landschaft von Masuren, gewachsen aus „unterschwelliger Intelligenz“, die Außenstehenden rätselhaft erscheint, die auf erhabene Weise unbegreiflich ist und sich jeder Beurteilung versagt.
Denn Sie besaßen eine Seele, zu deren Eigenschaften blitzhafte Schläue, schwerfällige Tücke, tapsige Zärtlichkeit …
...und eine rührende Geduld gehörten. Dies wird erzählt mit dem souveränen Humor von Lenz und seinen genialen Wortschöpfungen. „Heimat entdeckt man erst in der Fremde“ Siegfried Lenz
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Veransrtaltung zum 20-jährigen Bestehen des Theaters
Samstag, 11.November .2023
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt 18,- Euro
ausverkauft!
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„Marlene Dietrich. I Am Good.“
Musikalisch-szenischer Abend
Christa Krings
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Christa Krings – eine nahbare Diva
Schauspielerin - Sängerin - Tänzerin/Choreografin
- Sie weiß, wie man eine Rolle zum Leben erweckt
- Sie beherrscht jedes Timing, überzeugt durch Technik und Ausdruck
- Sie bringt Gefühle zum Klingen und zieht das Publikum in ihren Bann
Das Geheimnis von Christa Krings liegt in ihrer Dreifach-Begabung als Schauspielerin, Sängerin, und Tänzerin – und die mündet eben nicht im gängigen Musical-Genre, wie man vorschnell assoziieren könnte. Bei ihr addieren sich die drei künstlerischen Standbeine zu einer einzigartigen Persönlichkeit. Christa Krings wirkte als Darstellerin in Film- und Fernseh-Produktionen mit, verfügt zusätzlich über Erfahrung in Musical, Operette und Tanztheater. Sie stand mit Ute Lemper und Dirk Bach auf der Bühne, mit Rudi Carell, Hape Kerkeling, Matthias Brandt, Joko Winterscheidt vor der Kamera und arbeitete mit Regisseuren wie Bill Mockridge, Henning Brockhaus, Tom Bohn und Fatih Akin. Ist die Schauspielerin gefragt – live oder auf der Leinwand – dann geht es um ihren besonderen Typ einer zierlichen, rotblonden, energiegeladenen Person mit unverwechselbarem Profil. Für ihre Soloabende wie „Die Blaue Stunde“, „Hommage à Barbara“ und „Marlene Dietrich. I Am Good.“ braucht Christa Krings nicht mehr als ein Mikrofon und einen Pianisten. Als Sängerin erschafft sie einen ganzen Kosmos aus Emotionen und Stimmungen, allein durch ihre Präsenz, ein paar sparsame Gesten – und ihre Stimme. Dann profitiert die singende Akteurin von der Körpersprache der Tanzenden mit unbändiger Spiellust – und umgekehrt. Alles, was sie von der Bühne aussendet, überträgt sich unmittelbar auf das Publikum. Mit dem spielt und flirtet Christa Kings live besonders gern: Sie scheut sich keineswegs vor dem direkten Kontakt – und findet fast immer Verbündete. Einerseits ganz Diva, die um ihre Wirkung weiß, ist sie zugleich auch unprätentiöse, strahlende Künstlerin, die in jedem Moment die richtige Nuance setzt.
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Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Theaters
Samstag, 18. November 2023
um 20.00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Karneval der Tiere
eine musikalische Lesung
Birgit Abrameit und
Irina Kolesnikova (Klavier) und
ihr Ehemann (Cello)
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Lebenslauf Birgit Abrameit
-Geboren am 27.10.1964 in Göttingen -Aufgewachsen in Clausthal-Zellerfeld -Klassische Gesangsausbildung -Studium der Sozialwissenschaften -Abschluss: Diplom Sozialwirtin
• 1990-2003: Volontariat bei Hitradio N1 in Nürnberg, Redakteurin und Moderatorin bei RTL Radio in Luxemburg; CvD, Moderatorin- und Moderationstrainerin bei MDR Sputnik in Halle; Leiterin On Air Promotion bei Radio Hamburg und Alsterradio
• Seit 2003 selbstständig als Sprecherin mit eigenem Studio (Werbespots, Dokumentationen, Industriefilme, Hörbücher)
2006 - 2014 freie Nachrichtensprecherin beim NDR in Hamburg Hörbuchsprecherin bei der Norddeutschen Blindenhörbücherei Mitglied im Rock Pop Jazz Chor der TU Clausthal Mitglied als Sängerin in der größten Rockband der Welt „Rockin‘ 1000“
• Stimmtrainerin (zertifizierte AAP Trainerin) und Gesangslehrerin von 2003-2014 bei A Capella in Buxtehude
Vita von Irina Kolesnikova
Irina Kolesnikova wurde in Minsk, Weißrussland geboren. Sie schloss 1996 ihr Studium am Konservatorium in Leningrad ab als Musikpädagogin, Konzertpianistin und Kammermusikerin. Nach dem Studium kehrte sie zurück nach Minsk, wo sie als Dozentin an der dortigen Musikhochschule sowie als Korrepetitorin an der Staatlichen Spezial-Musikschule tätig war. Sie wirkte ebenfalls mit im "Collegium musicum" und im "Minskorchester" und gab Konzerte in ganz Europa. Irina Kolesnikova machte mehrere CD-und Fernsehaufnahmen. Seit 1999 lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie am Hamburger Konservatorium. Irina Kolesnikova ist eine gefragte Partnerin von diversen Instrumental- und Gesangssolisten.
Vita von Eduard Mnatsakanov
Lehrer für Violoncello im Standort Wandsbek
Eduard Mnatsakanov wurde in Weißrussland in einer musikalischen Familie geboren. Seit seinem 6. Lebensjahr erhielt er Cellounterricht an der “Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder“ in der Hauptstadt Minsk. Nach seiner Schulausbildung studierte er Cello an der Staatlichen Akademie für Musik in Minsk, macht dort sein Diplom für Musikpädagogik und künstlerische Reife. Schon während des Studiums, trat Eduard Mnatsakanov bei zahlreichen Konzerten als Mitglied des Philharmonischen Sinfonieorchester und als Solist des Kammer-Ensembles des Musikvereins Minsk auf. Nach erfolgreichem Studienabschluss arbeitete er im Staatlichen Rundfunkorchester und nahm an zahlreichen ausländischen Aufführungen u.a. in Italien, Österreich, Deutschland und Polen teil. Nach seinem Umzug nach Deutschland, entwickelte sich seine Karriere weiter: er trat mit renommierten Orchester Deutschlands (u.a. Orchester “Philharmonie der Nationen“) in der USA, Frankreich, Süd Korea, China und mit dem „Mozart Orchester Hamburg“, der “Hamburger Camerata“ und der „Neuen Philharmonie“ in Hamburg auf. In Mai 2019 war er Jurymitglied im International Cello-Wettbewerb „Peter Konjovic“ in Belgrad, Serbien. Außerdem ist er einer der Gründer und ständiges Jurymitglied des “P. Tschaikovsky Wettbewerb für Kinder“ in Hamburg. Seit 2000 unterrichtet Eduard Mnatsakanov an der Musikschule „Recital Musikforum Hamburg“ und ist ebenso als Dozent am Brahms Konservatorium in Hamburg, wo inzwischen mehr als 40 Studenten bei ihm erfolgreich ihr Musikstudium abgeschlossen haben.
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Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Theaters
Samstag, 25. November 2023
um 20.00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
ausverkauft!
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„Der Ort ist gut,
die Lage neu
Der alte Lump
ist auch dabei!“
Wilhelm Busch Abend
Fried Wolff aus Ratzeburg und
Wolfgang Gellert aus Oberndorf
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Kennen Sie Wilhelm Busch?
Wenn Sie jetzt eifrig nickend auf eine Reihe von Werkeditionen in ihrem Bücherschrank verweisen, werden Sie sich wundern, was dieser große Meister neben seinen vielen Bildergeschichten noch an das Licht der Öffentlichkeit gebracht hat.
Die beiden Schauspieler servieren in kleinen, appetitlichen Häppchen skurrile Geschichten, kleine Gedichte (in Szenen verpackt), markige Sprüche und bitter-süße Lebensweisheiten, die nur selten das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Die vor rund 150 Jahren entstandenen Texte sind voll von höchst aktuellem tiefschwarzem Humor, sie sind gespickt mit hintergründiger Moral. Immer die allzu menschlichen Schwächen im Blick und den moralischen Zeigefinger genau in die Wunden legend.
Die Beiden versprechen Ihnen einen kritischen, süffisanten, humorvollen und lebendigen Abend, an dem nie Langeweile aufkommt und auch die Musik ihren Platz hat.
Mit Sicherheit werden Sie hinterher sagen: „Jetzt kennen wir Wilhelm Busch ein bisschen besser“.
Wolfgang Gellert, der in der Nähe von Cuxhaven lebt, gastiert immer wieder an verschiedenen deutschsprachigen Theatern. Seit 1976 stand er mehrfach auf derFestspiel-Bühne in Bad Hersfeld und wurde 1980 mit dem Hersfeld-Preisausgezeichnet. Als Regisseur von Kinderstücken ist Wolfgang Gellert an den verschiedensten Theatern seit Jahren gefragt. Ein weiterer Aufgabenbereich von Gellert sind verschiedene Theater- Projekte mit Schülern an Schulen in ganz Deutschland.
Sein Partner in Sachen Humor ist sein langjähriger Freund und Schauspielkollege Fried Wolff aus Ratzeburg.
Er ist für die Musik des Programms zuständig. Seit 1976 spielt Wolff an verschiedenen deutschen Theatern. Das Fernsehpublikum konnte Fried Wolff in Serien u.a. wie: Die Rettungsflieger, Großstadtrevier, die Küstenwache oder Der Landarzt sehen.
Gesangsrollen wie z.B. „der Papageno“ in „Eine kleine Zauberflöte“ nach Mozart und „der Scherasmin“ im „Oberon“ von Karl Maria von Weber sind nur einige in seinem Repertoire.
Seit 1993 gastiert Fried Wolff oft bei den Karl May Spielen in Bad Segeberg.
Auftritte mit selbstkomponierter Country Music.
Es gibt von Fried Wolff eine CD mit eigenen Countrysongs
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Dezember 2023
Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Theaters
2. Dezember 2023
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Die Zeit vergeht, die
Lieder bleiben...
Polli P.
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In unruhigen Zeiten verschränkt Polli P. Geschichten und Lieder aus den 1920er Jahren und stellt sich die Frage: Was hat die Liebe eigentlich mit Politik zu tun?
Es war ein rauschendes Jahrzehnt, das von Künstlern wie Bertholt Brecht, Mascha Kaléko, Kurt Weill, Jean-Paul Satre, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender und vielen mehr entscheidend geprägt worden ist und bis heute nichts an Strahlkraft verloren hat. Diese besondere Intensität, als wäre irgendwo zwischen einem überstandenen und einem schon zu ahnenden Krieg die Notwendigkeit entstanden, bloß keine Zeit zu verlieren und das Leben und die Liebe so stürmisch zu feiern, also ob es morgen schon vorbei sein könnte.
In diesem Gefühl entstanden Lieder, die alle Zeiten überdauert haben.
Mit praller Intensität erzählt und singt Polli P. Geschichten und Lieder über die Liebe und das Leben von vor hundert Jahren, die an Aktualität nichts eingebüßt haben.
Nach Theaterengagements u. a. am LT Coburg und dem ST Nürnberg lebt Polli P. alias Susanne Pollmeier heute als freie Schauspielerin und Sängerin in Hamburg. Sie arbeitete u. a. mit Regisseurinnen wie Judith Wilske, Sandra Strunz, Nino Haratischwilli, Maryn Stucken, Dietmar Löffler und Nina Mattenklotz und war Ensemblemitglied des „Hamburger Jedermann“.
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Samstag, 9. Dezember 2023
Die Sängerin Valentina
Aleksandrova ist erkrankt.
Die Veranstaltung kann
nicht stattfinden!
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Die Wege der Liebe
Konzert mit
Valentina
Aleksandrova/Kozhanova
Gesang
und
Irina Kolesnikova
Klavier
Die beiden Künstlerinnen haben genau vor 20 Jahren die erste Veranstaltung des Theaters im Hinterhof bestritten. Das hohe Niveau der Veranstaltung wurde zum Leitfaden für viele spätere Aufführungen im Theater.
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Valentina Aleksandrova
wurde in St. Petersburg geboren. Nach dem Abitur erhielt sie in St. Petersburg zunächst ihre erfolgreich abgeschlossene Musical-Ausbildung an der Musikhochschule N.A. Rimski-Korsakov mit der Fachrichtung Gesang, Schauspiel und Tanz. Im Anschluss daran vertiefte sie ihr Studium am Staatlichen Konservatorium (Akademie) N.A. Rimski-Korsakov in St. Petersburg mit der Fachrichtung Gesang und beendete ihr Studium mit Diplom als Opern- und Konzertsängerin und Gesangslehrerin mit Auszeichnung.
Nach ihrer Ausbildung wurde Valentina Aleksandrova zunächst am Staatlichen Operettenhaus in St. Petersburg engagiert und sang dort u.a. Partien wie die Adele in der „Fledermaus“ und Arsene in „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß sowie die Lisa in „Gräfin Mariza“ und Stassi in „Die Czardasfürstin“ von E. Kalman; später wurde sie dann an das Staatliche Opernhaus in St.Petersburg engagiert; sie sang die Pamina in „Die Zauberflöte“, die Susanna in „Figaros Hochzeit“ und Zerlina in „Don Giovanni“ von W. A. Mozart, ferner in Opern von Pergolesi (Serpina / La Serva Padrona), Poulenc (La Voix Humaine), G.C.Minotti Monica (The Medium), um nur einige wenige zu nennen.
In den 90ern wurde die exzellente Sopranstimme von Valentina Aleksandrova in St. Petersburg von dem damals führenden Musical-Unternehmen Stella Musical Production entdeckt. Die Musicals brachten sie dann nach Hamburg, wo sie die Hauptrollen in „Cats“ als Jellylorum/Griddelbone und Gambi spielte und in „Das Phantom der Oper“ für die Christine Daaé.
Darüberhinaus gewann Valentina Aleksandrova erste Preise auf internationalen Gesangs-Wettbewerben in Paris (Leopold Belland) und Tallin/Estland (Isabella Jurieva). Sie sang im Rundfunk NDR Sonntakten und trat in russischem Fernsehen auf. Zudem nahm sie bei den CD-Aufnahmen von „Kinder in Not“ teil und war mit der Show „Musik ohne Grenzen“, zu der eine CD vorhanden ist, auf Deutschlandtour.
Ihr Repertoire umfasst alle bekannten Werke der Oper, Operetten, Musical, Oratorium und der Lied-Literatur. Die Konzertsängerin trat in vielen europäischen Ländern und Einrichtungen auf, wie z.B. im Schloss Reinbek bei Hamburg und im Philharmonie Schostakowitsch-Saal und Scheremetijev-Schloss in St. Petersburg. Später gab Valentina Aleksandrova Konzerte auf verschiedenen Schiffen wie die „Deutschland“, „Albatros“ und „Maxim Gorki“ rund um die Welt. Dort konnte ihr Publikum die bekannten Lieblingsmelodien der Opern, Operetten und der Musicals genießen.
Irina Kolesnikova
wurde in Minsk, Weißrussland geboren. Sie schloss 1996 ihr Studium am Konservatorium in Leningrad ab als Musikpädagogin, Konzertpianistin und Kammermusikerin. Nach dem Studium kehrte sie zurück nach Minsk, wo sie als Dozentin an der dortigen Musikhochschule sowie als Korrepetitorin an der Staatlichen Spezial-Musikschule tätig war. Sie wirkte ebenfalls mit im "Collegium musicum" und im "Minskorchester" und gab Konzerte in ganz Europa. Irina Kolesnikova machte mehrere CD-und Fernsehaufnahmen. Seit 1999 lebt sie mit ihrer Familie in Hamburg und arbeitet als Korrepetitorin an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie am Hamburger Konservatorium. Irina Kolesnikova ist eine gefragte Partnerin von diversen Instrumental- und Gesangssolisten.
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