programm
Februar
1.Februar 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Klimas-Trio“ im Konzert
Oleksandr Klimas – Geige
Dascha Klimas – Klavier
Aleksandra Klimas - Geige
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Foto: O. Klimas
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Der ukrainische Geiger Oleksandr Klimas war bereits auf den ganz großen Bühnen Europas zu Gast, spielte u.a. auch auf verschiedenen bekannten Festivals und begleitete sogar anlässlich der Olympischen Spiele 2006 in Tourino die australische Eiskunstläuferin Joanne Carter mit seinen „Talisman-Kompositionen“. Mindestens 8 eigene CD-Produktionen kann er vorweisen über unterschiedliche Epochen und Stilrichtungen. Durch diese ungewöhnlich großen Erfolge nannte man ihn gelegentlich auch den „Teufelsgeiger“.
Seine Tochter Dascha (geb. 2007) bekam bereits im Alter von 4 ½ Jahren von Ihm Klavierunterricht und nahm schon 2014 an ihrem 1. Wettbewerb teil. Ab 2016 wird Sie professionell gefördert und seit 2017 tritt Dascha mit ihrer jüngeren Schwester Sascha an der Violine mit eigenem 2-stündigem Programm auf. Nach zahlreichen Preisen und Wettbewerbserfolgen gewann sie nach ihrem Fernsehauftritt in der „Supertalentshow“ mit Dieter Bohlen als Auszeichnung einen Stern und wurde daraufhin noch im selben Jahr – als Jüngste im Fach Klavier – zum Jungstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München aufgenommen.
Aleksandra „Sascha“ Klimas (geb. 2009) begann mit 5 Jahren mit dem Violinunterricht, ebenfalls bei ihrem Vater, der sich für einige Jahre von der Bühne verabschiedet und sich ganz für eine pädagogische Tätigkeit entschieden hatte, um die Kenntnisse seiner beiden Töchter zu fördern. Auch sie gewann mittlerweile einige namhafte Wettbewerbe und strebt ebenfalls ein Musikstudium in München an. Zusammen mit ihrer Schwester spielte sie deutschlandweit auf verschiedenen großen Bühnen, war auch schon auf Schloss Zeilitzheim zu Gast.
Das Programm ist sehr vielseitig, bestehend aus unterschiedlichen Epochen und reicht von Solostücken bis zum „Klimas-Trio“ mit dem Vater. In der 1. Hälfte des Konzertes werden Kompositionen von Levko Rewutskii, Paganini, Rachmaninow, Skrjabin, Chopin u.a. erklingen. Danach dann eigene ukrainische Lieder oder z.B. auch Instrumentalstücke wie Suite „Wiedergeburt“ oder „Kaleidoskop“.
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15.Februar 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Geschichten aus dem
Meer:
Tauchen für die Wissenschaft
Eine Bilderreise durch die
Meere
Christian Howe Forschungstaucher
und Biologe
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Foto: U. Kunz
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Verstehen, um wertzuschätzen: Christian Howes Beruf ist ungewöhnlich. Der Biologe, Forschungstaucher und Unterwasserfotograf macht mit seiner Arbeit eine Welt sichtbar, die vielen Menschen verborgen ist.
Seit seiner Kindheit ist Christian Howe mit dem Element Wasser verbunden. Schon die Eltern tauchten und übten verschiedene Wassersportarten aus. Der Vater fotografiert bis heute begeistert bei diversen Tauchreisen rund um die Welt. Und diese Begeisterung hat sich auf den Sohn übertragen.
Während des Studiums der Biologie an der Uni Kiel absolviert Christian Howe die Ausbildung zum geprüften Forschungstaucher. Als Forschungstaucher arbeitete er dann bei diversen Projekten im universitären Umfeld mit. Seit 2009 ist er freiberuflich für verschiedene Institute, Ämter und Fernsehdokumentationen tätig. Zu den Auftraggebern zählen:
- Alfred-Wegner-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- u. Meeresforschung (AWI)
- Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU-Kiel)
- GEOMAR - Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
- Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR)
- Norddeutscher Rundfunk (NDR)
- OZEANEUM Stralsund
- Museum Stade - Schwedenspeicher
- docma tv
- mm tv
- epofilm
- Fernsehsender (arte, Br3, 3sat, servus TV, NDR)
- Zoo am Meer
- WWF
- Greenpeace
Stetige Weiterbildung in Tauchtechnik und Methoden der Dokumentation haben ihn zu einem erfahrenen Forschungstaucher gemacht, der heute weltweit mit einem festen Team aus Tauchern und Biologen im Einsatz ist. Zu ihrem Arbeitsfeld gehören beispielsweise archäologische Projekte in mexikanischen Höhlen, die Suche nach dem Eishai vor Grönland, das Aufspüren von Geisternetzen. Der Fund einer Enigma-Chiffriermaschine aus dem 2. Weltkrieg bei einem Tauchgang in der Ostsee ging seinerzeit durch die Medien. „Sensationsfund in der Geltinger Bucht: Forscher entdecken Enigma aus Zweitem Weltkrieg in der Ostsee“
Zusätzlich veranstaltet Christian Workshops und hält Vorträge zu Themen rund um seine Tauchleidenschaft. Sein Ziel ist es, durch seine Arbeit das Verständnis der Menschen zum Meer und die Wertschätzung für die Meere zu fördern.
Im Theater im Hinterhof berichtet er anhand von Bildern von Erlebnissen bei den mehr als 200 Tauchexpeditionen, an denen er eilgenommen hat.
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März
1.März 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
ausverkauft!
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HEADLIGHT -
handgemachte, vielseitige
Country-Music
Manuela Scharnert – Vocal Norbert Lokschen – Vokal, Gitarre Klaus Angermüller – Vocal, Keyboard Volker von Alm – Bass Klaus Burfeind - Cachon Finn-Olaf Walter – Vocal, Gitarre
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Headlight gibt es schon etliche Jahre. Wie bei so vielen Bands gab es immer wieder Gründe, dass die Musiker wechselten: Familie, Beruf, der Wunsch nach musikalischer Veränderung. Die heutige Besetzung blieb die letzten 6 Jahre konstant, was sich in der gewonnenen Routine und Sicherheit auf der Bühne widerspiegelt. Alle Band-Mitglieder haben eine lange musikalische Vergangenheit hinter sich und einige toben sich auch noch in anderen musikalischen Gefilden aus. Daher ist für musikalische Einflüsse aus anderen Stilrichtungen gesorgt. Headlight pflegen (nicht nur dem Publikum zu Liebe) die Country-Klassiker mit klaren Arrangements und mehrstimmigen Gesang. Es ist schon seltsam, wie gerade die „Gassenhauer“ von den Zuschauern immer wieder gewünscht werden. Auch New Country, egal ob Male oder Female-Singer, wird mit großer Authentizität und Spielfreude auf die Bühne gebracht. Wir arbeiten daran, das weitgefächerte Spektrum der Country-Musik („Wir spielen auch Western!“) zu präsentieren. So steht ein akustisches Set kurz vor der „Bühnenreife“ und auch Rockabilly ist uns nicht fremd. Diese musikalische Bandbreite wird durch die beiden „amtlichen“ Frontsänger/in und durch den wechselnden Backgroundgesang abgerundet („Eigentlich singen wir alle!“). Unverwechselbares Country-Feeling schafft die für Country-Music typische Instrumentierung: Akustik-Gitarre und Tele-Twang, ergänzt durch Keyboard, Bass und Drums lassen den Hörer vom Western-Saloon träumen, durch dessen Schwingtüren der Duft von Pferden und Leder mit dem warmen Wind der Prärie hereinweht.
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8.März 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Die Carmen von St. Pauli
Stummfilm von Erich Waschneck,
D 1928
Ein Film aus dem Bestand der
Friedrich-Wilhelm-Murnau-
Stiftung (www.murnau-stiftung.de)
in Wiesbaden
Iive begleitet von der Akkordeonistin
Natalie Böttcher
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Zum Inhalt:
Der pflichtbewusste Steuermann Klaus Brandt (Willy Fritsch) verfällt in einer schummrigen Harnburger Hafenkneipe der Tänzerin Jenny Hummel (Jenny Jugo). Daraufhin vernachlässigt er nicht nur seinen Dienst, sondern wird auch noch in die kriminellen Machenschaften einer Schmugglerbande hineinge zogen.
»Star-Kino« vor dem Hintergrund einer authentischen Arbeitswelt: Unter Verwendung von zahlreichen Hafenansichten implementiert »Die Carmen von St. Pauli« den mythischen Nimbus einer „Seeräuber-Jenny“, das leichte Mädchen unter schweren Jungs, in einer vermeintlichen Alltagsszenerie.
Die fantastischen Außenaufnahmen und Kamerafahrten verleihen dem Film geradezu neorealistische Züge.
Über Natalie Böttcher:
Geboren in St. Petersburg, absolvierte ihre Ausbildung an der Mussorgsky Musik-hochschule in St. Petersburg und lebt seit Ende der 90er-Jahre in Hamburg. Sie istbekannt durch ihre Auftritte und Zusammenarbeit u.a. mit dem Giora Feidman Trio, Produktionen u.a. des Ohnsorg-Theaters, des Kieler Schauspielhauses und Zusammenarbeit mit Alfons und bei lnas Nacht. lm Duo ist sie untenuegs als ,,LADIES AHOI".
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22.März 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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„Di Naye Yidishe Melodyes“
von und mit Mark Kovnatskiy
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In diesem Konzert widmet sich Mark Kovnatskiy seinen bis dato aktuellsten Kompositionen im Rahmen des Programms Di Naye Yidishe Melodyes (die neuen jiddische Melodien, Jiddisch).
Bis zum heutigen Tage halten sich hartnäckig allerlei Klischées über die jüdische Kultur im Allgemeinen und Klezmer-Musik im Besonderen. Eine der Auffassungen besteht darin, dass das kulturelle Erbe der aschkenasischen Juden während des 2. Weltkriegs unwiederbringlich zerstört wurde und nun lediglich als fernes Echo wie ein antiquiertes Museumsstück weiterlebt. Viele heutige Akteure der jiddischen Kulturszene kämpfen eifrig gegen diese Wahrnehmung an. indem sie aufzeigen, dass diese Kultur weder vernichtet, noch „als die verstaubten Erinnerungen der Großeltern“ bewahrt wurde, sondern sich ganz im Gegenteil mit viel Kreativität und Expertise bester Gesundheit erfreut. Dabei entsteht ein neuer Klang, indem traditionelle Melodien mit modernen Musikgenres, darunter Rock, Jazz, Klassik, Ska und sogar Rap, vereint wird. Gleichzeitig werden neue Melodien, sowohl im traditionellen, als auch im moderneren Stil, komponiert. Einer dieser bekannten Komponisten ist der hier heute auftretende Violinist Mark Kovnatskiy.
Er begann seine Karriere als klassischer Violinist und widmete sich seit 2003 vermehrt der Klezmer-Musik. Schon mehr als 18 Jahre unterrichtet er auf internationalen Festivals und ist parallel zu seiner Tätigkeit als Komponist und Lehrer jiddischer Tänze einer der weltweit führenden Klezmer-Violinisten, mit Auftritten von den USA, Kanada, Europa, über Israel bis nach Japan. Mark Kovnatskiy ist Mitglied vieler verschiedener Ensembles und arbeitet regelmäßig mit führenden Interpreten jiddischer Musik sowie mit klassischen Orchestern zusammen. Seit 2004 schreibt er eigene Musik und hat zum heutigen Zeitpunkt bereits zwei Kompositionssammlungen veröffentlicht. Zu den weltweiten Interpreten seiner Werke gehören sowohl zahlreiche klassische, als auch Klezmer-Musiker, darunter Steven Greenman (USA), die Mitglieder der San Francisco Symphony (USA), der Neuen Philharmonie Westfalen (DE), Klezmer Loshn (FR) sowie Dreydel Orchestra (JPN).
Das Programm besteht aus Kompositionen von Mark Kovnatskiy, geschrieben im Stil traditioneller Klezmer-, chassidischer, moldawischer, ukrainischer und nachöstlicher Musik.
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April
5.April 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Argentinische Gitarre und
Flamenco
Max Herzog und Martín
Espada
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Argentinische Gitarre und Flamenco begegnen einander in magischer Gitarrennacht.
Der preisgekrönte argentinische Gitarrist Martín Espada und der hamburger Flamencogitarrist Max Herzog präsentieren eine einzigartige Reise durch die Musik der lateinamerikanischen Folklore und des andalusischen Flamenco mit Originalkompositionen für Sologitarre und zwei Gitarren. Martín Espada aus Buenos Aires konnte mit seinem Debütalbum "De Sur a Sur" bereits auf internationalen Festivals wie dem Gitarrenfestival Girona, dem Internationalen Spanischen Gitarrenfestival (FIGUE) und dem Festival für lateinamerikanische Kammermusik "Las Noches" in Zürich begeistern. Max Herzog wurde am Rotterdamer Konservatorium von Gitarrenlegende Paco Peña unterrichtet und stellte sein außergewöhnliches Talent bereits bei vielen Konzerten und Festivals im In- und Ausland unter Beweis, nicht zuletzt als Gitarrist bei der Ballettinszenierung "Bluthochzeit (UA)" am Theater Lüneburg 2022. Das Gitarren-Doppelkonzert lädt die Zuhörer ein, in den klanglichen und erzählerischen Reichtum dieser vielfältigen Musiktraditionen einzutauchen. Verpassen Sie nicht diese außergewöhnliche Gelegenheit, wenn Flamenco auf argentinische Gitarre trifft.
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12.April 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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Theodor Storm:
Die Regentrude
Die plattdeutsche Fassung
von Bert C. Göttsche
mit Bildern von Almud Kunert
Helmut Stuarnig (Violine)
Regine Münchow (Akkordeon)
Gerd Pillip (Lesung)
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Von einem verheerenden Klimawandel erzählt Theodor Storm in seinem Kunstmärchen „Die Regentrude“. Das Korn verdorrt auf den Äckern, das Vieh verdurstet auf den Weiden – eine Szenerie wie sie in naher Zukunft auch in unseren Breiten auftreten könnte.. Allein eine alte Frau erinnert sich, was die Vorfahren in solcher Not unternahmen. Glühende Hitze steht seit Wochen über dem Land. Der böse Feuermann tanzt über die Felder, lässt Bäche vertrocknen und das Getreide verdorren. Selbst die Tiere verenden! „Die Regentrude muss eingeschlafen sein, aber sie kann geweckt werden", weiß Mutter Stine. „Und dann regnet es auch wieder." Der reiche Wiesenbauer aber lacht. Das sind doch nur alte Märchen! Doch Maren, seine Tochter, und Andrees, Stines Sohn, machen sich auf die Suche. Tief unter die Erde führt sie der Weg. Und wirklich: Maren findet nicht nur die Regentrude, sondern es gelingt ihr auch, sie zu wecken.
Ein deutscher Märchenklassiker für Jung und Alt, der auf fantasievolle Weise die Rückbesinnung auf die Natur und die Verbundenheit des Menschen mit ihr thematisiert.
Es spielt das „Duo Faltenreich“ und Gerd Pillip liest.
Ein musikalisches Märchen mit einer Bilderschau per Beamer.
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26. April 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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L´homme et la musique
Ein schauspielerischer
Chansonabend
mit Jakob Gühring
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Französische, italienische und schweizerdeutsche Chansons schauspielerisch interpretiert an Klavier, Gitarre und Akkordeon. Texte von Simone de Beauvoir und Julio Cortázar verknüpfen auf spielerische Weise die Lieder und ihre Interpret*innen miteinander und bilden den inhaltlichen Rahmen des Abends. Die Chansons changieren facettenreich zwischen Freude und Liebe, Trauer und Tod, Wut und Begeisterung.
Jakob Gühring, 1998 bei Stuttgart geboren, studierte 2019-2024 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Neben Engagements am Theater, wie dem Deutschen Theater Berlin, arbeitet er als Schauspieler für Film und Fernsehen, als Pianist und ist als Sprecher für rbbKultur, Deutschlandfunk und SWR tätig.
2022 erhielt er den O.E.Hasse-Preis zur Förderung herausragender Begabungen der Akademie der Künste und wurde 2023 beim Bundeswettbewerb Gesang in Berlin mit dem dritten Hauptpreis in der Kategorie Chanson ausgezeichnet.
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Mai
17.Mai 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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"Und es macht ja auch Spaß "
..und wir ham ja auch die Zeit
dazu
Liederjan
Jörg Ermisch, Hanne Balzer und
Philip Omlor
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Alle Menschen klagen heute - und sicher zu recht! Alle? Nein! Die Drei Unbeugsamen von Liederjan stimmen nicht in das kollektive Lamento mit ein. Das wäre ja noch schöner. Liederjan lacht knallhart zurück! Mit der Liederjan-typischen Lockerheit nehmen Jörg Ermisch, Hanne Balzer und Philip Omlor Alltagserscheinungen und sich selbst auf die Schippe mit ihrer hauseigenen Mischung aus Chanson, Folk, Kabarett und gehobenem Blödsinn. Das alles geschieht mit Hilfe von zahllosen Instrumenten wie Tuba, Akkordeon, Waldzither, Ukulele und Harmonium, sowie Saxophon, Konzertina und diversen Flöten. Bei dem Blick auf die Bühne überlegen die Zuschauer nicht selten, wie viele Leute wohl in der Gruppe spielen. Aber es sind nach wie vor "nur" drei, und die können auch ohne, wie ihr astreiner Satzgesang beweist. In ihrem aktuellen Programm singen sie zum Beispiel von Göttern und Götzen, von Selbstbetrug und Sehnsüchten und vielem mehr. Allerdings bleibt die Antwort auf die Frage: "Was soll ich sagen?" aus. Dafür werden neue Fragen wie die nach der Inspiration zum Reimen, wie auch die nach der Sinnhaftigkeit von bestimmten Fahrzeugen aufgeworfen. Zur Erholung finden natürlich auch Intrumentalstücke ihren Platz zwischen all dem "Spaß".
Alles in allem werden wieder mal die Lachmuskeln trainiert und das Herz erwärmt, denn es macht ja auch Spaß!
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31. Mai 2025
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: 18,- Euro
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WHAT IF
PIANO SOLO mit Thaïs-
Bernarda Bauer
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Was wäre, wenn... Pop-Ikone Madonna im 18. Jahrhundert gelebt hätte? Tina Turner und Sergei Prokofiev gemeinsam die Bühne gerockt hätten? Beethoven als Mitglied von Abba die Charts gestürmt hätte?
Man stelle sich vor, die Musikgeschichte hätte einen ganz anderen Verlauf genommen und Musiker:innen hätten in anderen Epochen gelebt und gewirkt. In ihrem Programm "What if" (Premiere in New York im Mai 2023 im Club "Don’t tell Mama") stellt Thaïs-Bernarda Bauer ein alternatives Musikuniversum vor, indem sie Genres und Songs auf virtuose Weise neu verbindet und in musikalischen Gedankenexperimenten verschiedenen Fragen nachgeht. Was wäre, wenn...
Thaïs wurde 1989 in Graz geboren. Auf den frühen Privatunterricht und die Ausbildung am Johann-Joseph-Fux- Konservatorium folgte das klassische Klavierstudium (IGP) bei Prof. Eike Straub an der Kunstuniversität Graz. Während des Studiums bildete sie sich bei Meisterkursen sowie in anderen Stilrichtungen abseits der Klassik weiter, darunter Jazz- und Stridepiano. Einflüsse aus mehreren Stilrichtungen spiegeln sich in ihren Arrangements und Kompositionen für unterschiedlichste Besetzungen wider. Höhepunkte bilden Kompositionsaufträge im Filmmusikbereich („Meine jüdische Familie“, Regie: Fritz Aigner; Premiere November 2023 im ORFIII) und der Preis für eine „künstlerisch besonders innovative Komposition“ bei dem Kompositionswettbewerb für eine musikalische Signation der Medizinischen Universität Graz. Als Pianistin und Komponistin des Duos Desustu ist sie federführend bei den Programmen und Arrangements (u.a. „Suite Dreams“). Thaïs spielt und schreibt außerdem für die Crossoverjazz-Band Tuesday Microgrooves (ORF-Auftritt bei dem International Jazz Day 2021, aktuelles Programm: „Raw Book of Music“). Ihr erstes Soloprogramm mit dem Titel „What if“ feierte 2023 im Club Don’t tell Mama in New York Premiere.
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